Sie finden unser Haus im Stadtteil Ströbitz im Gemeindehaus in der Hans-Sachs-Strasse 27. Wir sind eine Kita mit 70 Plätzen für Kinder von 0-6 Jahren. Um uns kennen lernen zu können, finden Sie hier unsere Kontaktdaten:
Evangelische Kindertagesstätte im Ph. - Melanchthon - Haus
Hans - Sachs - Straße 27
03046 Cottbus
Leitung: Irene Plasan (Sprechtag i.d.R. Donnerstag 10-17 Uhr)
Tel: 0355 25859
Email: philipp-melanchthon-cb
Die Klosterkirchengemeinde unterstützt unsere Arbeit. In ihrem Auftrag begleiten wir die uns anvertrauten Kinder in den ersten Jahren ihres Aufwachsens und laden die Familien zur Begegnung mit der christlichen Religion und Gemeinde ein.
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Unsere Einrichtung besuchen Kinder aus christlichen Familien, Familien ohne konfessionelle Bindung oder anderer Religionen. Mit Kindern und Eltern, die aus anderen Ländern zu uns kommen und welche die deutsche Sprache erst erlernen, versuchen wir auf verschiedene Weise zu kommunizieren. Seit 2016 sind wir BETA-Gütesiegel zertifiziert.
Um unserem Auftrag, Kinder ihrem Entwicklungsstand entsprechend zu betreuen, zu bilden und zu erziehen, gerecht zu werden, haben wir den Krippenbereich, das „Kindernest“ und den „Kindergarten“ als zwei separate Bereiche, die aber baulich wiederkehrende Elemente (Decken, Lampen) aufweisen und durch Glastüren und große Fenster Sichtkontakt gewähren, eingerichtet. Kindergartenkinder finden nach Absprache selbstständig den Weg ins „Nest“, die Kinder kennen die Erzieher/Erzieherinnen beider Bereiche. Im Garten treffen sich Kleine und Große täglich.
Im 2014 fertig gestellten Erweiterungsanbau können 24 ein- bis dreijährige Kinder miteinander den Tag verbringen. Hier wird in zwei großen und zwei kleinen Räumen, im Waschraum und im Garderobenbereich gespielt, gegessen, geplanscht, gesungen, gelacht, gestaunt und erforscht, geträumt und geschlafen. Und jeder Tag ist ein großes Abenteuer im Leben der kleinen Kinder, das anstrengend und aufregend ist. Gern kommen ältere Kinder zu Besuch und spielen oder essen mit den Kleinen.
Die Kinder des Kindergartens (ab ungefähr drei Jahre) treffen sich ab 8.00 Uhr zum Frühstück in der Essensstube. Anschließend finden sich die Jüngsten im Erdgeschoss, die älteren Kinder in der oberen Etage zusammen, nutzen den Garten oder den Saal, um ihren Interessen nachgehen und im Spiel Erlebtes zu verarbeiten und mit anderen Kindern die Welt verstehen zu lernen. Die Kinder suchen in Projekten mit Begleitung der Erzieherin/des Erziehers Antworten auf ihre Fragen, beschäftigen sich umfassend mit einem Thema in allen Bildungsbereichen. Darum kann es vorkommen, dass in einer Woche sportliche oder sprachliche, musikalische, religionspädagogische oder bildnerische Aktivitäten überwiegen.
Dieser Bereich unserer Kita befindet sich im Altbau des „Philipp-Melanchthon-Hauses“.
Am Vormittag treffen wir uns zum Morgenkreis, der Raum für Gemeinschaft der Kinder mit ihrer Bezugserzieherin gibt, für Lieder und Gebete, für den Austausch wichtiger Erlebnisse, zum Zusammentragen der Themen, die die Kinder derzeit beschäftigen, für die Planung des Tages und der folgenden Zeit.
Der Garten mit verschiedenen Bäumen bietet vielfältige Bewegungs- und Spielmöglichkeiten. So können auch in der Stadt Vögel und Käfer beobachtet werden, Blumen und kleine Nutzpflanzen gehegt und gepflegt werden.
Musik ist uns sehr wichtig. Wir singen viel, es erklingen Gitarre, Flöte, Akkordeon, Klavier und Orgel. Schön ist es, wenn Erwachsene ihre Musikinstrumente vorstellen. Orff`sche Instrumente bieten den Kindern im Spiel die Möglichkeit, sich musikalisch zu betätigen. Einmal monatlich kommt die Kantorin der Kirchengemeinde, Frau Susanne Drogan, in die Kita, um mit Kindern zu singen und zu musizieren.
Unserem Anspruch, jedes Kind dort abzuholen, wo es in seiner körperlichen, geistigen und emotionalen Entwicklung steht und es entsprechend seines ihm eigenen Entwicklungstempos zu begleiten, wollen wir trotz eng begrenzter gesetzlicher Personalausstattung gut gerecht werden. Dazu schaffen wir eine ansprechende und auffordernde Umgebung für die Kinder.
Die Kinder legen Ruhe- und Schlafphasen im Tagesablauf ein. Kinder, die mittags nicht schlafen können, hören Geschichten und finden im ruhigen Spiel Entspannung.
Wir gestalten wöchentlich eine Kita-Andacht, erleben den Verlauf des Kirchenjahres, feiern gern gemeinsam Feste und Familiengottesdienste. Dabei arbeiten wir eng mit dem Pfarrer des Gemeindebezirkes, Herrn Stephan Magirius, zusammen. Für die Kinder im letzten Jahr vor der Schule kommt die Gemeindepädagogin, Frau Claudia Fertig, einmal monatlich zu uns und gestaltet eine Stunde mit ihnen.
Fasching in unserem Kindergarten - Was machen wir?
Diese Frage stellten wir uns gemeinsam mit den Kindern um ein gemeinsames Thema zu finden. "Eis-und Schnee-Fasching" gewann gegen Dino-, Märchen-, Hunde- oder Waldfasching. Da können Schneehasen, Eisprinzessinnen, Schneeflocken, Schneeräumdienste, Pinguine oder Schneefüchse kommen.
Auch der lustige Fasching wird zum Bildungsanlass: soziale Kompetenzen können beim Aushandeln und Anerkennen des Themas geübt werden, sprachliche Kompetenz beim Suchen und Finden von Eis- bzw. Schneewörtern, Kreativität beim Gestalten von Winterbildern oder einer Pinguinkolonie. Umweltwissen wird erweitert: wer lebt in der Antarktis? Wie leben Menschen in Gegenden, in denen lange Frost herrscht? Wie können wir mit Schnee spielen?
Wir werden beim Fasching mit herzlichen Kostümen, vielen Spielen, einem Theaterstück der Erzieherinnen und Erzieher, gutem Essen und Musik diesem Thema auf der Spur sein.
Und unsere Jüngsten? Für sie gibt es ein kurzes Musik- und Verkleidungsangebot, mit dem wir sie nicht verunsichern.
Im Kindergartenbereich unserer Kita bekommt jeden Tag ein anderes Kind unseren "Advents-Wanderbeutel", gefüllt mit einer Bienenwachskerze, einem Teebeutel und einem Buch, mit nach Hause.
Gemütlich mit den Eltern und/oder Geschwistern gibt es so eine Adventsvorlesezeit. Am nächsten Tag kommt der Beutel zurück und wandert weiter. Am Freitag vor dem 1.Advent haben die Kinder ihre Namen auf einen Zettel schreiben lassen und in eine silber-goldene Schale gelegt. Nun wird es spannend: wann wird der eigene Name gezogen?
Bei unserem Adventskalender erleben die Kinder, wie sich Maria und Josef mit ihrem Esel Aaron auf den Weg nach Bethlehem machen und was sie erleben, bis Jesus Christus, Sohn Gottes, im Stall geboren wird ...
... der Schulanfänger des Schuljahres 2024/25.
Im Rahmen unserer Projektwoche „Cottbus entdecken – Verkehr und Sport“ entdeckten wir, wo die Straßenbahnen und Busse koordiniert, gewartet, gewaschen und repariert werden, wo sie parken und wie der Cottbusverkehr verwaltet wird. Herr Seidel empfing uns und zeigte uns den Betriebshof.
Wir waren im Bus als die Waschanlage nach einer Reparatur den Probelauf durchführte. Ein tolles Erlebnis. Auch sahen wir in den Werkstätten, wie die Fahrzeuge repariert und gewartet werden, jeder durfte den Schalter betätigen, um einen Bus hydraulisch auf der Arbeitsbühne hochzufahren. In der Kita wurde diese Aktion nachgebaut.
Wir danken Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit, Herrn Seidel, sehr herzlich für diesen spannenden Vormittag.
In den folgenden Tagen, in denen wir auch mit der Straßenbahn unterwegs waren, wussten wir nun, warum es den Sandkasten unter einigen Sitzen der Straßenbahn gibt und als einmal fast ein Rucksack beim Aussteigen liegenblieb, sagten wir beruhigt: „Wir wissen ja, wo die Leitstelle ist, da kann man Fundstücke abholen!“
Nun sind wir auf die neuen Straßenbahnen und Busse gespannt, die bald in Cottbus fahren werden. Wir wünschen allen beim Cottbusverkehr gutes Arbeiten und dazwischen genug Zeit zum Erholen!
Leon Pannicke & Irene Plasan